Werkstoffentwicklungen
Werkstoffentwicklungen umfassen sowohl thermoplastische als auch duroplastische Verbundwerkstoffe. Als Verstärkungsmaterialien können dabei endlich lange Fasern wie Zellstoff, Holzfasern oder Naturfasern (z.B. Flachs oder Hanf), aber auch Endlosfasern wie Aramide, Glasfasern oder hochfeste Carbonfasern eingesetzt werden. Ziel der Entwicklungen sind kosteneffiziente und nachhaltige Werkstoffe sowie verbesserte Material- und/oder Verarbeitungseigenschaften.
Aktuelle Themenstellungen im TITK befassen sich mit:
- Materialentwicklungen auf Zellstoff- , Holz- oder Naturfaserbasis mit
- reduziertem Flächengewicht
- verbessertem Emissions- und Impactverhalten
- biobasierter Matrix
- hochwertigem Oberflächendesign und soft-touch-Eigenschaften
- Entwicklung von geruchs- und emissionsreduzierten Faserverbundwerkstoffen
- Entwicklung innovativer Sandwichbauteile mit waben- oder vliesbasierten Kernschichten (Light Weight Reinforced Thermoplastics LWRT)
- Entwicklung von faserbasierten Schlagzähmodifikationen für Spritzgussanwendungen
- Entwicklung von recyclingfähigen Faserverbunden sowie Verbunden auf Basis recycelter Verstärkungsfasern
- Entwicklung und Charakterisierung von Sheet-Molding-Compounds (SMC) mit Recyclingfasern
- Entwicklung und Optimierung von Verbunden aus recycelten Carbonfasern
- Funktionsintegration bei Verbundwerkstoffen
Bei der Umsetzung der Entwicklungen in den industriellen Maßstab unterstützt Sie das TITK – beginnend bei der Materialforschung und –prüfung über die Herstellung von Mustermaterial und die Kleinserienfertigung bis hin zur Überführung der Fertigung auf Industrieanlagen.
