Bildgebung medizinischer Instrumente
In der Medizintechnik werden bildgebende Verfahren für diagnostische Zwecke und auch verstärkt für Aufgaben zur Instrumentenbeobachtung genutzt. Medizinische Vorrichtungen für den invasiven Eingriff sind allerdings mit verbreiteten diagnostischen Methoden wie Ultraschall- und Röntgenverfahren sehr oft nicht ausreichend zu visualisieren.
Unsere Forschungsaktivitäten sind darauf ausgerichtet diskrete Markierungen auf Kathetern, Kanülen, Sonden, Stents usw. zu entwickeln, die eine exakte Platzierung und Verfolgung im Patienten ermöglichen, ohne die Funktionalität der Instrumente ungünstig zu verändern.
Mittels Einsatz vonLasertechnik können lokale Markierungen in Form von Mustern, Beschriftungen oder Grafiken mit hoher Variabilität und sehr guter Bildgebung appliziert werden. Die Instrumente werden nur an den Stellen mit sichtbaren Markierungen versehen, die für die Detektierbarkeit und eventuelle nachträgliche Manipulation von Interesse sind.
Technische Ausstattung
- 2-Schicht-Katheterextrusionsanlage
- Beschriftungslaseranlage
- Ultraschalldiagnosegerät
- Automatischer Dip Coater
Weitere Informationen
Das MDR Thüringen Journal hat über unsere Innovation berichtet:
Abgeschlossene Forschungsprojekte
- Gunkel, Holger: Laserapplizierte Markierungen für medizinische Instrumente (49MF180121)