Das neue Ausbildungsjahr begann Anfang August bei der TITK Gruppe Rudolstadt mit vier neuen Lehrlingen sowie vier Übernahmen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss. Seine Berufsausbildung besonders erfolgreich abgeschlossen, hat dabei ein Chemikant im Institut und erhält nun die Chance auf ein Weiterbildungsstipendium im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Am Freitag hat der geschäftsführende Direktor Benjamin Redlingshöfer die neuen Kolleginnen traditionell im Rahmen einer Feierstunde am Forschungsinstitut begrüßt. Die angehenden Chemielaborantinnen Lena Garcia und Elisa Schippling, die angehende Textillaborantin Linda Würbach wurden im Kreis ihrer Ausbilder feierlich empfangen und erhielten kleine Aufmerksamkeiten, Blumen und die herzliche Einladung zur in Kürze anstehenden Jubiläumsveranstaltung. Der angehende Chemikant Jonas Burkhardt ist bereits überbetrieblich beim Ausbildungsverbund Olefinpartner Schkopau und in der Berufsschule Leuna in seinen neuen Lebensabschnitt gestartet. Seine ersten Tage im Ausbildungsunternehmen vor Ort in Rudolstadt wird er dann im Herbst absolvieren.
Linda Würbach war im vergangenen September bei der inKontakt in Bad Blankenburg auf das TITK aufmerksam geworden und hatte sich im Anschluss an die Ausbildungs- und Fachkräftemesse, bei der das Institut regelmäßig vertreten ist, über ein Praktikum mit dem Arbeitsumfeld einer Textillaborantin vertraut gemacht und sodann beim TITK beworben. Auch Lena Garcia nutzte ein Schülerpraktikum, um das Berufsbild als Chemielaborantin und ihren zukünftigen Ausbildungsbetrieb näher zu erkunden. Elisa Schippling nahm einen anderen Weg zum TITK: zunächst begann sie ein Studium der Geowissenschaften. Immer mehr weckten im Verlauf ihres Studiums jedoch die analytischen und experimentellen Teilgebiete der Chemie ihr Interesse und so war eine Neuorientierung für sie unumgänglich.
So etwas hört der geschäftsführende Direktor natürlich gern: „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, spornte er die Jugendlichen an und ermunterte die neuen Kolleginnen und Kollegen, stets neugierig zu bleiben und offen Dinge in Frage zu stellen. Nur so könne man sich gemeinsam weiterentwickeln. Und hierfür biete die TITK-Group jungen Menschen alle Möglichkeiten. „Sie können nach der Ausbildung den Abschluss als Techniker oder eine Meisterausbildung anschließen. Bei uns stehen Ihnen auch berufsbegleitend verschiedene Perspektiven offen und Sie können auf unsere Unterstützung vertrauen.“
In diesem Jahr ist ein junger Mitarbeiter, Lukas Maschen, nach besonders erfolgreichem Abschluss seiner Ausbildung als Chemikant durch die IHK Gera für eine Bewerbung für das Weiterbildungsstipendium, einem Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, vorgeschlagen worden. „Wir sind stolz darauf, unserem Auszubildenden Lukas eine hochwertige MINT Ausbildung mit besten Perspektiven geboten haben zu können und werden ihn und seine Mistreiterinnen und Mitstreiter auch zukünftig in ihrer Entwicklung tatkräftig unterstützen“, schloss Benjamin Redlingshöfer die Feierstunde ab.
Die TITK-Gruppe zählt derzeit insgesamt 8 Auszubildende. Die nächste Chance auf einen Ausbildungsplatz in der wirtschaftsnahen Textil- und Kunststoff-Forschung gibt es im kommenden Jahr. Dann sind eine Lehrstelle für den Beruf des Chemielaboranten und den Kunststoff- und Kautschuk-Technologen vakant. Bewerben kann man sich für die MINT Berufe ab sofort unter personal@titk.de. Unter dieser Mailadresse werden auch gern Nachfragen zur Berufsausbildung in der TITK-Gruppe oder zu sonstigen offenen Stellen beantwortet.