Die Start-ups können nun dank Förderung durch die Thüringer Aufbaubank von der halbjährigen Zusammenarbeit mit einer wirtschaftsnahen Forschungseinrichtung profitieren. Darunter auch das Ilmenauer Unternehmen LeanPlastics Technologies. Es unterzeichnete umgehend einen Letter of Intent mit dem Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung in Rudolstadt.
Die LeanPlastics Technologies GmbH war 2018 von Matthias Düngen und Martin Langlotz gegründet worden. Matthias Düngen stellte nun in seinem zehnminütigen Pitch in Weimar das Projekt "Funktionalisierte Kunststoffpulver für den 3D-Druck" vor. Dabei geht es um ein Verfahren zur Pulverisierung von thermoplastischen Kunststoffen, das die additive Fertigung massentauglich macht. In der Forschungskooperation mit dem TITK sollen vor allem Zusatzstoffe für Pulverisierungsverfahren ermittelt und erprobt werden, um zum Beispiel eine höhere Wärme- oder elektrische Leitfähigkeit sowie Flammschutz oder verbesserte Steifigkeit bei der additiven Fertigung zu erzielen.