Zum Start des neuen Ausbildungsjahres werden drei angehende Chemielaboranten von Institutsdirektor Benjamin Redlingshöfer feierlich begrüßt. Im nächsten Jahr haben die Unternehmen der TITK Gruppe weitere fünf Lehrstellen im Angebot.
Ein herzliches Willkommen gab es am Donnerstag für drei neue Auszubildende im TITK. Jolina Stolz, Eileen Linke und Johan Maruschke freuen sich darauf, in den nächsten dreieinhalb Jahren am Rudolstädter Forschungsinstitut den Beruf des Chemielaboranten zu erlernen.
Bereits am 21. August waren die drei jungen Leute in diesen neuen Lebensabschnitt gestartet – zunächst beim Verbundpartner des TITK, der ASG Sachsen in Nünchritz. Nun absolvieren sie ihre ersten Tage im Ausbildungsunternehmen vor Ort.
Johan Maruschke (17) kommt aus Jena und hatte sich bei mehreren Arbeitgebern beworben. Das TITK sei mit Abstand die freundlichste Firma gewesen, bei der er ein Gespräch hatte, verriet er in der kleinen Begrüßungsrunde mit Benjamin Redlingshöfer und den Ausbildern Diana Wolf, Dr. Jens Schaller sowie Dr. Lars Blankenburg. Jolina Stolz (16) aus Teichweiden wollte gern in der Region bleiben, hat sich ganz klassisch über das Berufsbild des Chemielaboranten informiert und dann beim TITK beworben. Eileen Linke (18) aus Döschnitz kam über eine Freundin auf diese Fachrichtung. Das TITK war ihr dann von ihrem ehemaligen Chemielehrer aus Oberweißbach empfohlen worden.
So etwas hört der geschäftsführende Direktor natürlich gern: „Wenn Sie die Zukunft mitgestalten wollen, sind Sie hier genau richtig und können Ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen“, spornte er die Jugendlichen an. „Sie können nach der Ausbildung immer noch Ihr Abitur machen und studieren oder den Abschluss als Techniker oder eine Meisterausbildung anschließen. Bei uns stehen Ihnen da alle Türen offen.“ Erst kürzlich hatte eine junge Mitarbeiterin nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung und Übernahme in eine Festanstellung ein duales Studium aufgenommen. So zählt die TITK-Gruppe derzeit insgesamt 14 Auszubildende – inklusive zwei BA-Studenten.
Die nächste Chance auf einen Ausbildungsplatz in der wirtschaftsnahen Forschung gibt es im kommenden Jahr. Dann stehen wieder zwei Lehrstellen für Chemielaboranten zur Verfügung, außerdem je eine Lehrstelle für die Berufe Chemikant, Textillaborant sowie Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuk-Technik. Bewerben kann man sich dafür ab sofort unter personaltitkde. Unter dieser Mailadresse werden auch gern Nachfragen zur Berufsausbildung in der TITK-Gruppe oder zu sonstigen offenen Stellen beantwortet.